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Herstellung von Ghee

1) Butter in Stücke schneiden und in den Topf geben. Danach die Butter langsam schmelzen lassen und sobald sie zu köcheln beginnt, Hitze auf die niedrigste Stufe stellen. Die Butter sollte nur ganz leise vor sich hin köcheln.

2) Während des Kochprozesses verdampft das Wasser Schritt für Schritt, die Eiweiße werden vom Fett abgesondert und sammeln sich auf der Oberfläche in Form von einem weißen Schaum. Schöpfe diesen mit einer Schaumkelle oder einem Löffel / Teesieb immer wieder ab.

3) die Butter 30-40 Minuten köcheln lassen, den Vorgang ständig beobachten. Keinen Deckel auflegen und auch nicht umrühren. Wenn man nicht aufpasst, kann die Butter innerhalb von wenigen Minuten anbrennen und braun werden. In diesem Fall bleibt nichts anderes übrig, als den ganzen Topfinhalt zu entsorgen.

4) Jetzt gilt es, stets auf der Hut zu sein. Wenn die Butter klar wirkt, am Boden das Milcheiweiß (die Molke) wie flüssiges Gold aussieht, und kein Wasserdampf mehr aufsteigt, dann ist das Ghee fertig.

 

5) Nun den Topf sofort von der Kochstelle nehmen. Das flüssige Ghee nun durch einen Filter in die Gläser gießen. Als Filter eignen sich z.B. Kaffeefilter, dünne Baumwolltücher oder auch ein Teefilter. Beim Abgießen ist Vorsicht geboten: Das heiße Ghee darf auf keinen Fall in Berührung mit der Haut kommen! Verbrennungsgefahr!

6) Die Gläser zum Abkühlen zur Seite stellen. Und schon ist das Ghee fertig!

 

Was ist Ghee?

Ghee wird auch als Butterreinfett, Butterschmalz oder geklärte Butter bezeichnet – einfach deshalb, weil Ghee im Gegensatz zur normalen Butter weder Eiweiss noch Milchzucker und auch kaum Wasser enthält.

Ghee besteht also zu fast 100 Prozent aus reinem Fett. (Butter hingegen besteht nur zu 80 Prozent aus Fett.) Alle übrigen Butterbestandteile werden bei der Herstellung des Ghees entfernt.

Dadurch erhält Ghee ganz neue Eigenschaften, nämlich jene, die es von der Butter unterscheidet:

Die drei Vorteile von Ghee gegenüber Butter

  • Ghee ist hoch erhitzbar! Ghee kann problemlos hoch erhitzt werden und somit auch zum scharf Anbraten oder Frittieren verwendet werden. (Bei Butter würde das Wasser in der Pfanne spritzen und das Eiweiss verbrennen.) Bis 190 Grad Celcius bleiben die Fettsäuren im Ghee stabil. Das bedeutet, dass die Fettsäuren nicht oxidieren, keine freien Radikale entstehen und daher auch im Körper keine oxidativen Prozesse stattfinden.
     
  • Ghee ist lange haltbar und leicht lagerbar! Ghee ist im Gegensatz zur normalen Butter wesentlich länger haltbar, ja Ghee kann sogar über Wochen hinweg ungekühlt gelagert werden. Dieser Vorteil ergibt sich u. a. daraus, dass der Wassergehalt von Ghee fast bei Null liegt und daher keine mikrobielle Belastung entstehen kann. (Butter sollte gekühlt gelagert werden, da sie andernfalls ranzig werden würde.)
     
  • Ghee kann von Menschen mit Lactoseintoleranz verzehrt werden! Der Lactosegehalt von Ghee ist null, weshalb Ghee bei Lactoseintoleranz problemlos verzehrt werden kann. Allerdings vertragen auch viele Lactoseintolerante normale Butter. Ihr Lactosegehalt liegt zwar nicht bei null, ist aber sehr niedrig, so dass nur sehr empfindliche Lactoseintolerante auch auf Butter reagieren. Diese jedoch können dann auf Ghee zurückgreifen.

                                                                                                    Quelle: Zentrum der Gesundheit

 

 

 

 

leckere glutenfreie Mandelplätzchen

Das brauchst du:

ganz leckere Mandelplätzchenganz leckere Mandelplätzchen

200 gr. gemahlene Mandeln

200 gr. Rohrzucker ( kann auch gerne weniger sein)

2 Eiweiß

etwas Amaretto und

gemahlener Anis dazu,

das ganze mischen. Besonders lecker schmecken die Plätzchen wenn du Rosenwasser auf die Hände gibst und dann die Bällchen rollst.

Bei mir kommen 23 Bällchen raus.

Ab auf´s Blech noch kurz angedrückt und zur Verziehrung eine Mandel drauf.

Dann bei 160°C  - 180 °C für ca. 15 - 20 min. in den Backofen.

 

Die Mandelplätzchen kann man das ganze Jahr über genießen.

 

Gutes gelingen!

Sabine :-)